Spam-E-Mails
E-Mails kosten kein Porto. Das führt zu einem unschönen Problem:
Es ist einfach, tausende von E-Mails zu verschicken. Das wird von Firmen für den Versand von Werbe-Mails ausgenutzt, die kostbare Ressourcen belegen und Ihr Postfach füllen. Diese Werbe-Mails werden auch als Spam-E-Mails, kurz „Spam“ oder Junk-Mails bezeichnet.
Ca. 60% der heute empfangenen E-Mails sind Spam. In vielen Hochschulen werden E-Mails beim Eingang automatisch zentral überprüft. Offensichtliche Spam-E-Mails werden dann entsprechend gekennzeichnet oder automatisch gelöscht.
Achtung
So verhalten Sie sich richtig:
- Beantworten Sie keine Spam-E-Mails
- Öffnen Sie keine Anhänge von unbekannten Absendern
- Laden Sie bei unerwünschten Mails keine Bilder nach, da Sie dadurch die Erreichbarkeit Ihrer E-Mail-Adresse bestätigen
- Löschen Sie Spam-E-Mails aus Ihrem Postfach
- Vermeiden Sie bei unbekannten E-Mails das Klicken auf Links innerhalb des Texts - diese können gefälscht sein
- Um zu erkennen, wohin der Link in einer E-Mail tatsächlich führt, fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Link-Text - Ihr Browser zeigt meist unten im E-Mail-Programm oder in einem Ballon-Fenster das tatsächliche Ziel. Diese Funktion gibt es bei Smartphones normalerweise nicht!
- Geben Sie im Zweifelsfall Links lieber per Hand in die Adresszeile Ihres Browsers ein
Gut zu wissen
Manchmal enthalten Spam-E-Mails auch Angriffstechniken wie Phishing, Viren oder Würmer. Mehr dazu sogleich und in der Lektion Viren .